Face Treatment
Bei der Radio-Frequenz-Behandlung ist die Hautstraffung Folge einer Interaktion mit elektrischen Wellen. Das Verfahren verbessert die Durchblutung der Haut, fördert den Stoffwechsel und führt zur Kontraktion resp. Neubildung von Kollagenfässern.
Substanz
Je nach Behandlung
Behandlungsdauer
15-60 Minuten
Anästhesie
Betäubungscreme, nach Bedarf
Aufenthalt
Ambulant
Kontrolle
1 Woche bis 3 Monate
Arbeitsfähig
Sofort
Gesellschaftsfähig
Sofort
Sport
Nicht am selben Tag
Fragen zum Face Treatment

RF Lifting
Wie funktioniert das Radio-Frequenz-Lifting?
Was sind die Indikationen für RF Lifting?
- Augenfalten,
- Krähenfüsse
- Gesichtsfalten
- Lippenfalten
- Straffung von Hals und Dekolleté
Gibt es Kontraindikationen für das RF Lifting?
- bösartige Neubildungen,
- Schwangerschaft
- Lupus
- Sklerodermie
- Herpesausschlag im betroffenen Bereich,
- Silikon oder frischen Narben im betroffenen Bereich
Wie oft sollte die RF-Behandlung wiederholt werden?
Es empfehlen sich 5-8 Sitzungen im Intervall von minimal 2 Wochen. Der Effekt hält bis zu 2 Jahre.
Wie läuft der RF Lifting in der CSP Praxis ab?
Nach Vorbereitung der Haut mit einer Anästhesiecreme werden spezielle, feine Nadeln in die Haut eingeführt. Die Radiowellen erwärmen das Gewebe vor allem in den tieferen Schichten der Haut. Nach der Behandlung kann es vorübergehend zu einer Rötung kommen, die aber bald wieder verschwindet.
Plasmatherapie
Wie wirkt die Plasmatherapie (RPR)
PRP-Injektionen führen zu verschiedenen wichtigen Prozessen in der Haut: (1) Sie aktivieren die Fibroblasten (Bindegewebszellen) zur Sekretion von Elastin, (2) sie stimulieren die Synthese von Hyaluronsäure, (3) sie aktivieren die Stammzellen und (4) die Produktion von neuen Kollagenfasern. Dadurch wird der Hauttonus verbessert, das Aussehen verjüngt und der Haut ihr strahlendes Aussehen zurückgegeben.
Wie wird das das Verfahren praktisch durchgeführt?
Das PRP wird aus dem venösen Blut entnommen. Das Blut wird dann mit einer speziellen Zentrifuge aufbereitet, wodurch vor allem die Erythrozyten abgetrennt werden. Dadurch entsteht in mehreren Verarbeitungs-Schritten ein Plasma mit einem dreimal höheren Gehalt an Blutplättchen. Das angereicherte Plasma wird dann an definierten Stellen in die Haut eingebracht. Um ein optimales Resultat zu erhalten, muss das Verfahren mehrmals wiederholt werden.
Welche Stellen eignen sich besonders für eine Plasmatherapie?
- Kopfhaut
- Bereich um die Augen
- Wangen
- Hals
- Decolleté
- Kleine Falten um die Lippen
Bei welchen Erkrankungen darf Plasmatherapie nicht angewendet werden?
- Autoimmunerkrankungen;
- Tumor-Erkrankungen;
- Schwangerschaft und Stillzeit;
- Akute Viruserkrankungen;
- Herpesausschlag an den betroffenen Stellen;
- Anämie
Kann Plasmatherapie mit anderen Behandlungen kombiniert werden
Ja, die Plasmatherapie wird häufig mit anderen-Anti-Aging-Verfahren kombiniert, typischerweise mit Hyaluronsäure oder Thermolift.