Botulinumtoxin (Botox)
Botulinumtoxin, im Volksmund Botox genannt, hemmt die Erregungsübertragung von Nervenzellen auf die Synapsen der Muskelzellen. Dadurch wird die Kontraktion des Muskels vorübergehend schwächer. Seit den 1980er-Jahren wird Botulinumtoxin zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Im ästhetischen Bereich führt Botox zur Entspannung der kontrahierten, mimischen Muskulatur und damit zur Faltenreduktion. Botox dient der Beseitigung von Zornfalten, Sorgenfalten, Krähenfüssen, prominent sichtbarem Zahnfleisch, sowie der Korrektur von Längsfalten am Hals und herabgezogenen Mundwinkeln.
Substanz
Botox (Botulinumtoxin)
Behandlungsdauer
15 Minuten
Anästhesie
Betäubungscreme
Aufenthalt
Ambulant
Kontrolle
Nach 2 Wochen
Arbeitsfähig
Sofort
Gesellschaftsfähig
Sofort
Sport
Nicht am selben Tag
Fragen zur CSP Botox-Behandlung
Wie wirkt Botulinumtoxin?
Wie entstehen Mimikfalten überhaupt?
Die häufigen, in der Regel unbewussten Bewegungen der mimischen Muskulatur über viele Jahre führen zur Bildung zuerst vorübergehender, also temporärer, dann ständiger, also definitiver Mimikfalten.
Ist Botulinumtoxin gefährlich?
Die verwendeten Dosen von Botox in der ästhetischen Medizin sind absolut sicher. Die Injektionen werden intradermal verabreicht, sodass sich das Botulinumtoxin im Muskelgewebe völlig auflöst, ohne in den Blutkreislauf zu gelangen. Die Wirkung erfolgt nur in der Injektionszone. Voraussetzung ist selbstverständlich die Verabreichung durch einen in der Anwendung erfahrenen Chirurgen.
Welche Indikationen gibt es für Botox?
- Zornfalten
- Stirnfalten
- Krähenfüsse
- Lachfalten um die Nase
- Falten am Hals und Kinn
- Übermassiges Schwitzen (Hyperhidrose) von Achselhöhlen, Handflächen und Füssen
Wer führt die Botox-Behandlungen in der CSP Praxis durch?
Ausschliesslich Plastische Chirurgen mit langjähriger Erfahrung und Chirurgen mit einer Zusatzausbildung. Dadurch wird ein höchster Standard garantiert, sowohl was die Professionalität des Eingriffs als auch die Einhaltung der Hygiene-Vorschriften betrifft. Unsere Ärzte verwenden ausschliesslich hochwertige Produkte zum Wohl unserer Kundinnen und Kunden.
Wie wird die Behandlung praktisch durchgeführt?
Die Botox-Injektion dauert etwa 20-30 Minuten und wird deshalb häufig während der Mittagspause durchgeführt. Die Behandlung erfolgt in der Regel ohne Anästhesie. Je nach Wünsch, kann vorgängig eine anästhesierende Crème eingerieben werden. Botox wird dann mit einer sehr feinen Nadel unter die Haut in den betroffenen Muskel gespritzt.
Welche Einschränkungen gibt es nach der Behandlung?
Unmittelbar nach der Behandlung sind die Kundinnen sofort wieder arbeits- und gesellschaftsfähig. Allerdings sollte auf Sport am Tag der Behandlung verzichtet werden. Übermässige Sonneneinstrahlung, Solarium oder Saunabesuche, Kosmetik und Massagen sollten für mindestens 3 Tage vermieden werden.
Wann sollte kein Botox verwendet werden?
- Bei akuten Infektionskrankheiten
- während Schwangerschaft und Stillzeit;
- während der Einnahme von Antibiotika
- bei Hautausschlag im zur Behandlung vorgesehenen Bereich.
- bei neurologischen Erkrankungen wie Myasthenia gravis